Schleifgerät mit lackierter Kappe
Schraubstock zur Schneidguthalterung mit offenem Arm
Uhr für die Schnittdickeneinstellung
Lackierung ohne Verwendung von Klarlack wie ursprünglich
Ausschließlich von Hand ausgeführte Dekorationen
Volles Schwungrad
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Berkel-Aufschnittmaschine modell 21/8H EL dritte serie
Modell: Berkel 8H/21 EL dritte serie
Produktion: 1945 – ca. 1965
Herkunft: Niederlande – Rotterdam
Frabe: Rot
Durchmesser der Klinge: 370 mm
Gewicht: 135kg
Abmessungen: Breite 80 cm – Tiefe 82 cm – Höhe 66 cm
Hinweis: Sowohl mit antikem als auch mit originalgetreu nachgebautem Sockel verfügbar
Die Berkel-Aufschnittmaschine Modell 21-8H dritte Serie ersetzt das Modell 21-8H zweite Serie.
Der Schneidsynchronismus aller Serien dieses Modells ist ähnlich wie in den Vorgängermodellen (5 und 7), aber die Komponenten wurden so verbessert und optimiert, dass sie in der ganzen Produktion bis in die 1960er Jahre eingesetzt wurden.
Tatsächlich ging man von der Schnecke und dem Kamm mit gerader Nut zur kegelförmigen Nut über.
Der Kamm verdoppelt außerdem die Kontaktfläche und ist nicht mehr am Schraubstock, sondern auf dem Teleskop-Schiebegerüst montiert. Er ist in die Schnecke mit einer sehr hohen Kupplungslast eingesetzt. Zusammen mit der konischen Verbindung gleicht dies den Kammverschleiß aus und sorgt für maximale Effizienz und Lebensdauer der Maschine.
Aus dem Oberteil des Gerüsts ragt ein Stift heraus, wo der Schraubstock eingesetzt und befestigt ist.
Die Schnecke und das Gerüst sind mit einem geformten Gehäuse abgedeckt und nicht mehr sichtbar montiert wie in den vorigen Modellen.
Die Mechanik ist gleich wie in den Modellen 21-8H erste und zweite Serie. Es wird jedoch das Schleifgerät geändert, das kleiner ist (gleich wie im Modell 9H). Außerdem ist das Gehäuse, das den Gleitstift des Schlittens abdeckt, nicht rund, sondern oval.
Das volle und glatte Schwungrad betätigt ein Zahnradsystem unterhalb der Basis, das sowohl die Klinge über die Kette als auch den Gleitschlitten über zwei Pleuelstangen antreibt.
Auf der Seite neben der Klinge läuft der Gleitschlitten auf einem Stift, der mit einem ovalen Schutzgehäuse abgedeckt ist. Auf der Gegenseite liegt er auf einer quadratischen Stange mit einem Rad mit Lager. Damit unterscheidet er sich vom Modell 8H-21 erste Serie, denn dort steckt und läuft er in einer lackierten quadratischen Stange. Die zwei Gleitführungen stützen sich auf vier kleine Säulen (zwei pro Seite), die an der Basis befestigt sind.
Die Uhr für die Schnittdickeneinstellung ist an der Basis der Maschine befestigt und betätigt einen schnabelförmigen Hebel auf der Achse des Zahnrads, der sich am Schlitten befindet. Dieser überträgt die Bewegung auf die Schnecke, wo das Teleskop-Kammhaltergerüst eingesetzt ist. Das ist am Schraubstock angekuppelt und erzeugt die Schneidebewegung. Eine Kurbel, die mit dem Zahnrad verbunden ist und in beide Richtungen manuell betätigt werden kann, versetzt den Schraubstock je nach Wunsch nach links oder rechts.
Die Schulter, an der die Nabe, welche die Klinge hält, befestigt ist, ist an der Außenseite in einem flügelförmigen Bogen abgeflacht. Das ermöglicht, die Auffangplatte, die aus einer Platte aus Opalglas besteht, zu verlängern und dadurch mehr Ablagefläche zu haben.
Das Schleifgerät ist mit einer lackierten Kappe abgedeckt. Ein Hebel wirkt auf eine Nocke ein, die die zwei Schleifsteine versetzt.
Die Grundsätze unserer Berkel-Restaurierung
Wir garantieren ein Höchstmaß an Treue zur historischen Zeit und verwenden Einbrennlack anstatt Klarlack wie ursprünglich. Wir verwenden antike originale Marken mit Kopallack.
Wir führen die Dekorationen von Hand, ohne Spritzpistole aus, stellen das „Echtheitszertifikat“ und die Liste der ersetzten Teile aus und garantieren die einwandfreie Funktionstüchtigkeit des Objekts für 5 Jahre.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite „Kunst der Restaurierung“.
Für Informationen über zum Verkauf stehende Maschinen: