Schleifgerät mit lackierter Kappe
Schraubstock zur Schneidguthalterung mit offenem Arm
Uhr für die Schnittdickeneinstellung
Geschlossenes, konkaves Schwungrad
Ausschließlich von Hand ausgeführte Dekorationen
Lackierung ohne Verwendung von Klarlack wie ursprünglich
Antike originale Marken aus Kopallack
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Berkel-Aufschnittmaschine modell 9H schwarz
Modell: Berkel 9H
Produktion: 1940 – ca.1960
Herkunft: Niederlande – Rotterdam
Farbe: Schwarz
Durchmesser der Klinge: 319 mm
Gewicht: 68 kg
Abmessungen: Breite 62 cm – Tiefe 83 cm – Höhe 60 cm
Hinweis: Sowohl mit antikem als auch mit originalgetreu nachgebautem Sockel verfügbar
Die Berkel-Aufschnittmaschine Modell 9H wurde ab 1940 hergestellt und bis in die 1960er Jahre vertrieben.
Es ist eine kleine Schneidemaschine, aber sie steht sowohl in Bezug auf Mechanik als auch auf die Schneidkapazität den begehrtesten Flaggschiffmodellen in nichts nach.
Das volle und glatte Schwungrad betätigt ein Zahnradsystem unterhalb der Basis, das sowohl die Klinge über die Kette als auch den Gleitschlitten über zwei Pleuelstangen antreibt.
Der Schlitten gleitet auf Rädern, die auf einer an der Basis befindlichen Schiene laufen.
Der Schneidsynchronismus aller Serien dieses Modells ist ähnlich wie in den Vorgängermodellen (5 und 7), aber die Komponenten wurden so verbessert und optimiert, dass sie in der ganzen Produktion bis in die 1960er Jahre eingesetzt wurden.
Tatsächlich ging man von der Schnecke und dem Kamm mit gerader Nut zur kegelförmigen Nut über.
Der Kamm verdoppelt außerdem die Kontaktfläche und ist nicht mehr am Schraubstock, sondern auf dem Teleskop-Schiebegerüst montiert. Er ist in die Schnecke mit einer sehr hohen Kupplungslast eingesetzt. Zusammen mit der konischen Verbindung gleicht dies den Kammverschleiß aus und sorgt für maximale Effizienz und Lebensdauer der Maschine.
Aus dem Oberteil des Gerüsts ragt ein Stift heraus, wo der Schraubstock eingesetzt und befestigt ist.
Die Schnecke und das Gerüst sind mit einem geformten Gehäuse abgedeckt und nicht mehr sichtbar montiert wie in den vorigen Modellen.
Die Uhr für die Schnittdickeneinstellung ist an der Basis der Maschine befestigt und betätigt einen schnabelförmigen Hebel auf der Achse des Zahnrads, der sich am Schlitten befindet. Dieser überträgt die Bewegung auf die Schnecke, wo das Teleskop-Kammhaltergerüst eingesetzt ist. Das ist am Schraubstock angekuppelt und erzeugt die Schneidebewegung. Eine Kurbel, die mit dem Zahnrad verbunden ist und in beide Richtungen manuell betätigt werden kann, versetzt den Schraubstock je nach Wunsch nach links oder rechts.
Die Schulter, an der die Nabe, welche die Klinge hält, befestigt ist, ist an der Außenseite in einem flügelförmigen Bogen abgeflacht. Das ermöglicht, die Auffangplatte, die aus einer Platte aus Opalglas besteht, zu verlängern und dadurch mehr Ablagefläche zu haben.
Das Schleifgerät ist mit einer lackierten Kappe abgedeckt. Ein Hebel wirkt auf eine Nocke ein, die die zwei Schleifsteine versetzt.
Die Grundsätze unserer Berkel-Restaurierung
Wir garantieren ein Höchstmaß an Treue zur historischen Zeit und verwenden Einbrennlack anstatt Klarlack wie ursprünglich. Wir verwenden antike originale Marken mit Kopallack.
Wir führen die Dekorationen von Hand, ohne Spritzpistole aus, stellen das „Echtheitszertifikat“ und die Liste der ersetzten Teile aus und garantieren die einwandfreie Funktionstüchtigkeit des Objekts für 5 Jahre.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite „Kunst der Restaurierung“.
Für Informationen über zum Verkauf stehende Maschinen: