Zylinderförmiges, geschlossenes, vernickeltes Schleifgerät
Gekreuzter Schraubstock zur Schneidguthalterung
Uhr für die Schnittdickeneinstellung
Offenes, blumenförmiges Schwungrad
Ausschließlich von Hand ausgeführte Dekorationen
Lackierung ohne Verwendung von Klarlack wie ursprünglich
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Berkel-Aufschnittmaschine modell 3 rot italienischer Markt
Modell: Berkel 3
Produktion: 1915 – 1924
Herkunft: Niederlande – Rotterdam
Farbe: Rot
Durchmesser der Klinge: 370mm
Gewicht: 90kg
Abmessungen: Breite 63 cm – Tiefe 84 cm – Höhe 56 cm
Hinweis: Sowohl mit antikem als auch mit originalgetreu nachgebautem Sockel verfügbar
Die Berkel-Aufschnittmaschine Modell 3 ersetzt die Modelle L, R, 1 und 2 und bleibt neun Jahre lang das einzige Modell der Produktpalette. Zweifellos ist es das erfolgreichste Modell seiner Zeit, weshalb es sein Herzstück an seinen Nachfolger, das Modell 5, vererbt: die Mechanik.
Wie in den vorigen Modellen, hat die Schneidemaschine ein blumenförmiges Schwungrad, das ein Zahnradsystem unterhalb der Basis betätigt, das sowohl die Klinge über die Kette als auch den Gleitschlitten über zwei Pleuelstangen antreibt.
Auf der Seite neben der Klinge läuft der Gleitschlitten auf einem Stift. Auf der Gegenseite liegt er auf einer quadratischen Stange mit einem Gleitfilz. Die zwei Führungen stützen sich auf vier kleine Säulen (zwei pro Führung), die an der Basis befestigt sind.
Dieses System wird erstmals 1908 im Vorgängermodell 2 eingesetzt.
Die Uhr für die Schnittdickeneinstellung ist an der Basis der Maschine befestigt und betätigt einen schnabelförmigen Hebel, der sich auf der Achse des Zahnrads am Schlitten befindet. Dieser überträgt die Bewegung auf die Schnecke, wo der Kamm des Schraubstocks eingesetzt ist, der die Schneidebewegung erzeugt.
Das Zahnrad ist mit einer Kurbel verbunden, die in beide Richtungen manuell betätigt werden kann und den Schraubstock je nach Wunsch nach links oder rechts versetzt.
Der Schraubstock zur Schneidguthalterung ist in den Gleitschlitten eingesteckt und besteht an der Hinterseite aus einer kleinen Säule mit Friktionsgriff. An der Vorderseite besteht er aus einer Zahnstange. Beide Teile sind durch einen gezahnten Arm verbunden, der auf das Schneidgut einwirkt.
Das Schleifgerät ist besonders sinnreich und innovativ, es besteht aus einem geschlossenen, vernickelten Kasten mit zwei Schleifstufen.
Wie in den früheren Modellen, ist die Schulter rund.
An der Oberseite befinden sich die Nabe, welche die Klinge hält, die Auffangplatte aus Blech für das geschnittene Produkt, der hintere Klingenschutz, der vordere Klingenschutz und der Scheibenabweiser.
An der Unterseite ist die Berkel-Markenplakette angebracht.
Die Grundsätze unserer Berkel-Restaurierung
Wir garantieren ein Höchstmaß an Treue zur historischen Zeit und verwenden Einbrennlack anstatt Klarlack wie ursprünglich. Wir verwenden antike originale Marken mit Kopallack.
Wir führen die Dekorationen von Hand, ohne Spritzpistole aus, stellen das „Echtheitszertifikat“ und die Liste der ersetzten Teile aus und garantieren die einwandfreie Funktionstüchtigkeit des Objekts für 5 Jahre.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite „Kunst der Restaurierung“.
Für Informationen über zum Verkauf stehende Maschinen: